konkret ist mir wichtig:
Foto: LPR
All dies liegt mir am Herzen.
Auch wenn ich selbst keine Landwirtin bin, so ist mir als Frau, die im ländlichen Raum lebt, bewusst, dass Landwirtschaft unsere Existenzgrundlage ist. Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Ernährung. Landwirt:innen und ihre Familien sind die wichtigsten Partner:innen für Landschaftspflege, Biodiversität und Klimaschutz. Ich werde mich daher selbstverständlich für eine vielfältige Landwirtschaft und die Frauen in der Landwirtschaft einsetzen. Kurz für die Existenzsicherung landwirtschaftlichen Familienbetriebe.
Verbraucherbildung und Verbraucherdialog gilt es auch weiterhin zu stärken. Ausdrücklich werde ich werde mich für die Themen Ernährungskompetenzen und Nachhaltigkeit stark machen. Zusammen mit dem dlv werden wir herausfinden, wie „Der Teller der Zukunft“ aussieht und darauf achten, dass auf diesem Weg Erzeuger:innen und Verbraucher:innen mitgenommen werden.
Fäden aufgreifen. Wege fortführen. Der amtierende Landesvorstand hat sich bereits auf den Weg gemacht und über eine zukunftssichernde Neuausrichtungen des Verbandes nachgedacht. Konkret wird vorgeschlagen, neben dem Wohnort auch die individuellen Interessen der Frauen als Anknüpfungspunkte des Mitmachens und des Mitgestaltens im Landfrauenverein zu ermöglichen. Wir haben diese interessensbezogenen Gliederungen „Überregionale Interessensgruppen“ getauft und einen Entwurf zur Satzungsänderung erarbeitet und vorgelegt.
Beispielhaft für „Überregionale Interessensgruppen“ seien genannt:
Ich werde mich dafür einsetzen, diesen neuen Weg lebhaft auszuprobieren. Denn dieser ermöglicht uns, interessensgeleitet Frauen gezielt anzusprechen, abzuholen und einzubinden. Ich bin mir bewusst, dass uns die Neuausrichtung nachhaltig gelingt, wenn wir gleichzeitig die Vernetzungen und die Rückanbindungen in die Bezirks- und Ortsvereine begleiten und fördern. Gehen wir mit diesen Weg erfolgreich, wird Landfrauenarbeit vielfältiger und sichtbarer sein.
Ich möchte neue Wege für und mit den Orts- und Bezirksvereine finden, die die Zusammenarbeit und den Gemeinsinn vor Ort so festigen, dass auch Veränderungen ihren Raum haben und Unterstützung finden. Je nach Bedarf. Jeweils zum passenden Zeitpunkt. Es wird in den kommenden Jahren nicht einfacher werden. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, lassen sich nicht wegdiskutieren. Ich freue mich darauf, diese anzunehmen und anzugehen. Es gilt Gemeinschaft zu stärken und individuelle Lösungen zu erarbeiten.
Diese möchte ich mit Ihnen allen gemeinsam tun. Als Ihre Präsidentin. Und bitte dafür um Ihre Stimme.